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dies wird ein Blog über mein Leben. Ein Leben mit einer chronischen Krankheit, mit zwei kleinen Kindern mit Eltern und Großmutter in einem Haus, einem übergewichtigen Hund und ständigen Geldproblemen. Ich kämpfe an allen Ecken und zusätzlich habe ich das Bedürfnis entdeckt zu schreiben. Was? Alles! Meine Krankheit, Gedichte, Erotik und das, was so passiert. Und in allem möchte ich den Spannungsbogen finden, um ihn bis zum Schluss zu halten. Ob es mir gelingt, lesen Sie hier …

Samstag, 10. September 2011

tagebuch - Warum?

Nach längerer Auszeit, melde ich mich wieder zu Wort. Ich war beschäftigt und verliebt. Hier meine aktuelle Gemütslage!

Warum?

Die Frage nach dem „warum“ wird uns wohl alle immer wieder beschäftigen. Kann diese Frage jemals geklärt werden? Will ich diese Frage klären?

Immer mal wieder und zurzeit erst recht.

Warum habe ich geheiratet? Warum habe ich Kinder in diese Welt gesetzt? Warum habe ich in der Schule es nicht geschafft, Lateinvokabeln zu lernen? Warum habe ich mich wieder verliebt?

Geheiratet habe ich, weil ich auch mal heiraten wollte und ein großes Fest mit mir als Prinzessin am Tisch! Und dieser Mann war der richtige zu diesem Zeitpunkt. Kinder habe ich aus immer noch vorhandenem jugendlichem Rebellenverhalten und weil ich immer eine Tochter haben wollte. Der Zeitpunkt war günstig. Tja, die Frage nach dem falschen Lernverhalten werde ich wohl nie klären, und wozu es gut war, weiß ich immer noch nicht. Die Frage warum ich mich wieder Hals über Kopf verliebt habe hingegen, kann ich klären. Ich glaube noch immer daran, dass es den richtigen Lebenspartner für mich gibt.

Jetzt stehe ich wieder da und frage mich, was hat es mir gebracht?

Die Erkenntnis, dass Urlaube auch sehr schön sein können. Dass es Männer gibt, die auch mit Kindern Spaß haben können. Dass es intelligente und lustige Männer gibt. Und die Erkenntnis, dass es in meinem Alter keine passenden Männer ohne Vorleben gibt.

Aber um es mal positiv zu betrachten. Es war schön, wenigstens für einen kurzen Zeitraum mal an mein Glück zu glauben. Wenigstens mal wieder das Kribbeln im Bauch gespürt zu haben und einen Sinn im Leben zu sehen.


OK! Wenn man diese Dinge erleben will, muss man auch mit den schlechten und traurigen Zeiten leben. Es ging mir jetzt nicht so schlecht, wenn ich ihn nicht kennengelernt hätte, aber ich hätte auch die schönen Zeiten nicht erlebt.

Ich würde kein schweres Sudoku innerhalb von 12 Minuten schaffen (ja 12 Minuten. Na gut, erst eins aber es können ja noch welche folgen) ich hätte nicht so viele Tangas in meinem Schrank. Ich wüsste nicht, wie gut „Blümchensex“ sein kann, und vieles mehr.

Also was will ich??

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