Welch schöner Morgen? Wir haben eine gute Nacht verbracht und ich bin wieder mal mit Tatendrang bepackt. Hier kommt das erste Kapitel!
Wie alles begann
Ich hatte schon seit ein paar Tagen ein seltsames Gefühl in den Beinen. Es fing bei den Zehen an, war besonders stark am Knöchel und kroch langsam aber stetig aufwärts. Ich weiß noch wie ich auf meinem dunkelblauen Ledersofa in einem kleinen Häuschen, welches meine Eltern mir nach meiner Rückkehr in die Heimat hergerichtet hatten, saß und überlegte, dass mich jetzt wohl meine Raucherei eingeholt hatte. Eindeutig! Durchblutungsstörungen diagnostizierte ich mir. Ich konnte ewig im Schneidersitz sitzen, ohne das Gefühl zu haben die Beine schlafen mir ein. Die waren sowieso eingeschlafen und wurden ja gar nicht mehr wach. Es war ein Gefühl wie mit einer nassen engen Hose bekleidet zu sein. Aber ich konnte sie nicht ausziehen. Gangprobleme führte ich auf die fehlenden Gefühle in den Beinen zurück. Damals. Ich wollte es abklären lassen und ging zum Arzt. Mein Hausarzt dachte sofort an Bandscheibenprobleme. Gut zum Facharzt. Der wiederum schickte mich nach zwei Terminen zum Neurologen. Der testete mich und drei Tage später fand ich mich in der neurologischen Uniklinik wieder zur genaueren Abklärung.
Ich will mich gar nicht so genau daran erinnern. Es war das Grauen!
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